GREENFOODS

GREENFOODS unterstützt europäische Lebensmittel- und Getränkeproduzenten dabei, ihre Wettbewerbsfähigkeit durch höhere Energieeffizienz und geringere CO2-Emissionen zu verbessern und so die europäischen Standorte nachhaltig zu sichern.

Period: April 2013 bis November 2015

 

Das Projekt GREENFOODS unterstützt europäische Lebensmittel- und Getränkeproduzenten dabei, ihre Wettbewerbsfähigkeit durch höhere Energieeffizienz und geringere CO2-Emissionen zu verbessern und so die europäischen Standorte nachhaltig zu sichern.

Im Rahmen des Projektes wurden über 200 Energieanalysen durchgeführt und mögliche Energieeffizienzmaßnahmen identifiziert. Für 20 ausgewählte Betriebe wurden detaillierte Umsetzungskonzepte erstellt und schließlich 11 Unternehmen bei der Umsetzung der Maßnahmen betreut. Es wird erwartet, dass durch diese Maßnahmen 600 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr vermieden werden können.

Basierend auf eigener Expertise sowie auf den Ergebnissen der Energieanalysen, wurde das GREENFOODS-Branchenkonzept entwickelt, das hauptsächlich Energieverantwortliche aus den genannten Bereichen, aber auch Technologieanbieter und Energieberater dabei unterstützt, maßgeschneiderte Lösungen für kleine und mittlere Unternehmen zu entwerfen und die Prozesse und Energieversorgung zu optimieren. Dieses Berechnungstool, zu dem über ein Wiki-Web ergänzende und unterstützende Informationen verfügbar sind, ist kostenlos online verfügbar.

Das Projektteam widmete sich auch geeigneten Finanzierungs-und Förderungsmodellen, da es oft ein Mangel an finanziellen Ressourcen ist, der dem Einsatz innovativer Technologien im Wege steht – ob für erneuerbare Energie oder für Energieeffizienzmaßnahmen.

Weiters wurde ein spezielles GREENFOODS-Training entwickelt, das in den beteiligten Ländern als Ergänzungsmodul zum erfolgreichen EUREM-Lehrgang für Europäische Energiemanager oder auch unabhängig davon angeboten wird. Im Kurs werden folgende Inhalte vermittelt:

  •     Essentielles Know-how für die Nahrungs- und Getränkeindustrie
  •     Grüne Technologien
  •     Anwendung des Branchenkonzeptes
  •     Verfügbare Finanzierungsmöglichkeiten

Über das Projektende hinaus werden „virtuelle Energiekompetenzzentren” in jedem Teilnehmerland das Wissen weiterverbreiten und als One-Stop-Shop für die entwickelten Tools und Materialien dienen.

Projektpartner: AEE Intec •• AIGUASOL - Sistemes avancats d'enginyeria solar térmica •• AINIA - Research Association for the agro-food industry •• Bongfish GmbH •• Campden BRI ESCAN S.L' •• Energieinstitut der Wirtschaft GmbH •• FIAB - Spanish Food and Drink Industry Federation •• HFT Stuttgart •• KAPE - The Polish National Energy Conservation Agency •• Österreichische Energieagentur •• TU Graz •• University of Newcastle upon Tyne •• Universtität Kassel •• Wirtschaftskammer Österreich

Kofinanzierung: Das Projekt GREENFOODS wurde aus dem Programm Intelligent Energy Europe der EU kofinanziert.

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