Im Projekt „Klimaschutz, Wirtschaftswachstum, Beschäftigung durch Wohnbausanierung“ werden daher rechtliche, steuerliche und förderpolitische Hemmnisse, die einer forcierten ganzheitlichen Sanierung entgegenstehen, analysiert und Vorschläge für deren Überwindung erarbeitet.
Period: Februar 2009 bis Januar 2010
Project Partner: Umwelt Management Austria
Im Projekt „Klimaschutz, Wirtschaftswachstum, Beschäftigung durch Wohnbausanierung“ werden daher rechtliche, steuerliche und förderpolitische Hemmnisse, die einer forcierten ganzheitlichen Sanierung entgegenstehen, analysiert und Vorschläge für deren Überwindung erarbeitet.
Die thermische Sanierung von Gebäuden kann einen wesentlichen Beitrag zur Reduktion des Energieverbrauchs und damit zur Sicherung unserer Energieversorgung und zum Klimaschutz leisten. Bei Einzelobjekten sind Verbrauchreduktionen um den Faktor 10 möglich. Diese Verbrauchsreduktionen bringen geringere Energiekosten, einen gesteigerten Wert der Immobilie oder aber die Sicherung von Arbeit und Einkommen in der Region. Und sie bedeuten für die Bewohner keinen Komfortverzicht, sondern im Gegenteil höhere Behaglichkeit.
Trotz dieser Chancen ist die Sanierungsrate und damit der Nutzungsgrad der sich bietenden Möglichkeiten gering. Verantwortlich dafür sind unter anderem fehlende und widersprüchliche Information, aber auch rechtliche und ökonomische Hemmnisse.
Diese Vorschläge für die Überwindung rechtlicher, steuerlicher und förderpolitischer Hemmnisse werden in einem Stakeholder-Prozess evaluiert.
All jene Vorschläge, die von einem breiten Konsens aller Akteursgruppen getragen werden, werden den Entscheidungsträgern zur Umsetzung vorgeschlagen, um damit die ganzheitliche thermische Sanierung und die Nutzung der sich damit bietenden Chancen zu forcieren.